Königliche Kapelle und Kathedrale von Granada

27-02-2018   Events Alhambra

Granada wurde am 2. Januar 1492 von den katholischen Königen erobert, als Mittelpunkt des neuen Spaniens.

Granada wurde am 2. Januar 1492 von den katholischen Königen erobert, als Mittelpunkt des neuen Spaniens. Gipfel und Wahrzeichen der Festlandeinheit so gewünscht von Elisabeth und Ferdinand. Die muslimische Stadt macht den Weg für eine neue Stadt mit der Gründung und Fabrik zweier Denkmäler, die Sie nicht versäumen sollten, wenn Sie Granada besuchen.

Die königliche Kapelle, Begräbniskapelle Elisabeths und Ferdinands, Meisterwerk der gotischen Elisabeth und Eingangstür der Renaissance in Granada und der Kathedrale, der kaiserliche Traum und das beste Beispiel des barocken Granada. Sie werden nicht nur das christliche Granada kennenlernen, sondern auch entdecken, die noch sehr gegenwärtigen Spuren mittelalterlicher Zeit unter einem Spaziergang durch die Alcaicería, Seide und Gewürzemarkt des muslimischen Granadas, der Madrasa: Koranschule-Universität des 14. Jahrhunderts und die Corral del Carbón (Kohlenhof),  die Alhóndiga-Caravansar, am besten erhaltenste ganz Spaniens.

Wenn du wolltest, Granada,

Würde ich mich mit Dir vermählen;

Ich gäbe dir Münzen und Mitgift nach Córdoba und Sevilla.

Verheiratet bin ich, König Don Juan,

Ich bin verheiratet, keine Witwe;

Der Araber ist mein Gatte,

Der mich innigst liebte

 

Eine mythische Stadt, die uns viel mehr gibt als die Alhambra. Und während der Besuch unvermeidlich ist, wäre es eine Sünde sie zu verlassen, ohne das Herz einer pulsierenden Stadt, voller Geschichte kennenzulernen.

Von ihr schrieb Luis de Góngora:

Stadt, trotz der Zeit,

So bevölkert und so groß

Dass von seinen Ruinen allein

Andere Städte sie ehren!

 

1492 änderte Granada die Geschichte und ihren Lauf. Aus der Hand der katholischen Königen endet das Mittelalter mit der Einnahme der Stadt und beginnt die Moderne mit der Unterzeichnung der Kapitulationen Santa Fes, Schlüssel, der Christoph Kolumbus erlaubt, seinen Traum zu verwirklichen: die Entdeckung einer neuen Welt. Granada bietet uns einen Spaziergang durch die Geschichte und lebt sie. Spuren noch unauslöschlich von einer mittelalterlichen Vergangenheit, Pracht der Renaissance und dem Barock.

Die königliche Kapelle öffnet ein Fenster zum 16. Jahrhundert, eine Zeit des Wandels, mit Stilen, die aus Europa kommen. Von der Gotik bis zur Renaissance steht im Herzen der Stadt die königliche Kapelle der Heiligen Johannes. Eine Begräbniskapelle für die ewige Ruhe Elisabeths I. Kastiliens und Ferdinands II. Aragons und V Kastiliens. Ein monumentales gotisches Gitter, ein Altarbild im Übergang zwischen der Gotik und der Renaissance als ein offenes Buch, in dem wir die Geschichte des Lebens und der Leidenschaft Christi, der Heiligen Johannes und Granadas erzählen können.

Am Fuße des Altarbildes und auf der Krypta, in weißem Carrara-Marmor die beiden majestätischen Mausoleen, die der katholischen Könige der italienischen Doménico Fancelli und die der Könige Juana I und Philips I, Nachfolger Elisabeths und Ferdinands auf dem Thron Kastiliens, vom Spanier Bartolomé Ordóñez.

 

Im Sakristei-Museum findet man eine wichtige Sammlung an Textilien, Goldschmiedekunststücken vor und vor allem ursprünglich die private Malereisammlung Königin Elisabeths mit Meisterwerken der flämischen oder italienischen Schule.

 

Neben der königlichen Kapelle steht die monumentale Kathedrale von Granada, zur Zeit der katholischen Monarchen gegründet, Pracht Kaiser Karls V. und schließlich Schule von Granada Barock mit Alonso Cano. Eine Kathedrale, die als kaiserlicher Friedhof entworfen wurde und dessen Monumentalität mit fünf Schiffen und Gewölben, in der Hauptkapelle bis zu 45 Meter Höhe. Enrique Egas, Diego de Siloé oder Alonso Cano unter anderen, ein großes Meisterwerk der Architektur.

Werke von Architekten, Malern, Bildhauern wie Enrique Egas, Diego de Siloé, Alonso Cano, Jacobo Florentino, Berruguete, Bermejo, Bartolomé de Jaén, Bartolomé Ordóñez, Doménico Fancelli, Pietro Perugino, Sandro Botticelli, Juan de Sevilla, Pedro Athanasius Bocanegra, José Risueño, Roger Van der Weyden, Dieric Bouts, Hans Memling, Pedro Machuca, Hurtado Izquierdo, Ribera, Torcuato Ruiz del Peral... erwarten Sie, wenn Sie die Königskapelle und Kathedrale besuchen.